Montag, 12. Mai 2025 | 18.00 – ca. 20.00 Uhr
VHS Konstanz, Astoria Saal, Katzgasse 7, Konstanz Altstadt
Wir, Industrieländer benötigen Rohstoffe. Die Deckung dieses Bedarfs hat einen hohen Preis und verheerende Folgen für die einheimische Bevölkerung und die Natur. Arbeit unter ausbeuterischen Bedingungen schadet den Betroffenen und den nachfolgenden Generationen langfristig. Die Menschen erleiden Traumata. Auch Regenwald zu schützen, stellt eine Herausforderung dar. Es bedarf einer echten Kontrolle des Rohstoffsektors, zumal des Kleinbergbaus und der Lieferketten.
Der Kongokrieg ist strukturelle Gewalt und organisierte Unfreiheit und dient einem Zweck. Dieser wird verfehlt durch eine Lesart, die ihn auf die ethnische Ebene, den Hass zwischen Völkern, überträgt und so als unverständliches Geschehen abtut. Wir wollen unsere Handlungsmöglichkeiten diskutieren.
Gäste:
Marline Babwine und Philippe Ruvunangiza aus Bukavu (Demokratische Republik Kongo)
Eva-Maria Daganato (Universität Tübingen)
Christian Ndala (Bildung, Vielfalt und globale Verantwortung)
Ralf Häußler (Handy-Aktion Baden-Württemberg)
!! ALTE HANDYS KÖNNEN FÜR EINEN SORGFÄLTIGEN RECYCLING ABGEGEBEN WERDEN!!
Veranstalter:
Eine-Welt Promotorinnen Konstanz und Mannheim, Gruppe Bildung, Vielfalt und globale Verantwortung Konstanz,
Handy-Aktion Baden-Württemberg, VHS Landkreis Konstanz e.V., Stabsstelle Konstanz International der Stadt Konstanz.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Jubiläumsreihe „Solidarität.MACHT.Zukunft“ des Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB) e.V. statt.